Wann wird dein Hauptcharakter zum ersten Mal das Gefühl
bekommen, gewonnen zu haben? Warum?
Tatsächlich bin ich nicht sicher, ob es für S. das Gefühl des
Gewinnens in dieser Form geben wird. Wahrscheinlich sind das eher Gefühle von „befreit“
sein, obwohl man vorher nicht wusste, dass man sich gefangen gefühlt hat.
Wenn S. das erste Mal mit Y. „draußen“ ist und dem Wetter
ausgesetzt wird. Ich stelle mir vor, dass die beiden gemeinsam im Regen tanzen
oder vielleicht im Schnee spielen. Ich habe mir noch keine genaueren Gedanken
darüber gemacht, welches Wetter genau dann sein wird, wenn S. zum ersten Mal
die „richtige“ Welt zu sehen bekommt.
Da gibt es sowieso noch einige Probleme, über die ich mir
Gedanken machen muss. Für die Außenwelt benötige ich noch irgendeine Art
Fortbewegungsmittel. Für weite Strecken kann natürlich das Zugnetzwerk illegal
genutzt werden, aber hier hat man wenig Einfluss auf die Richtung.
Pferde oder ähnliche Tiere kommen eigentlich nicht in Frage, da
sie in dem unbeständigen Klima schlechte Überlebenschance hätten, zumal die Menschen
schon Schwierigkeiten haben sich selbst mit genügend Nahrung zu versorgen.
Bei Autos, Motorrädern usw. habe ich das Treibstoffproblem noch
nicht gelöst. Mir gefällt der Gedanke, dass die beiden auf einem Motorrad die
Welt erkunden, aber noch ist mir nicht eingefallen, wie das zu bewerkstellige
sein soll.
In der Systemstadt gibt es keine motorisierten
Fortbewegungsmöglichkeiten. Es gibt öffentliche Verkehrsmittel - entweder eine
Art Untergrundbahn (wieder interessant für die Outsider, aufgrund des
Tunnelsystems) oder eine Art überirdische Hochbahn. Ansonsten gehen die
Menschen zu Fuß oder benutzen vielleicht sowas wie Rikschas (elektrisch?)
***
Meine Tastatur ist heute angekommen und ich kann nur sagen, dass
ich es jetzt bei den (noch) wenigen Worten schon sehr genieße sie zu benutzen! Die Haptik ist ganz toll und die Tasten „federn“ ganz wunderbar zurück. Ich weiß nicht, ob „federn“ hier der richtige
Ausdruck ist, aber ich weiß keinen besseren. Man merkt, dass dieses Modell zum
Arbeiten im Büro und für Vielschreiber konstruiert wurde. Wer also über eine
neue Tastatur zum Schreiben nachdenkt, dem sei von mir nach, zugegeben sehr
kurzer Testlaufzeit, die K280e von Logitech empfohlen!
Ansonsten nicht viel Neues. Auf der Arbeit mache ich gerade
wieder viel Sachbearbeitung, weswegen ich da nicht zum nebenbei-schreiben komme
und meine Wörter momentan in der Pause und am Abend schreiben muss, wenn ich
schon relativ kaputt im Kopf bin. Hoffentlich macht alles halbwegs Sinn.
Mit gefällt aber dieses ständige Beschäftigen mit der Geschichte,
den Charakteren und dem Plot und mir kommen über den Tag immer mal wieder
Einfälle (die ich mir besser notieren sollte - oft vergesse ich auch Ideen, die
ich hatte ganz schnell wieder - sehr ärgerlich) und Lösungsansätze für Probleme
in den Sinn.
Mal sehen, was der Freitag bringt - ich freue mich aufs
Wochenende, obwohl ich Samstag auch arbeiten muss. Möp!
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