Frage 9: Status
Quo: Beschreibe, wie deine Charaktere zu Anfang leben. Wie sieht die Welt und
ihr Alltag aus?
Der Welt der Menschen ist durch
das System durchorganisiert.
Kinder werden nach Genehmigung
gezeugt (bei Wunsch durch künstliche Befruchtung) und verbleiben in den ersten
Lebensjahren im Kreise ihrer Familie. Das Handgelenkimplantat und eine
Gewebeprobe sind ihr Weg ins System. Jeder Mensch wird überwacht, insofern,
dass der Aufenthaltsort erfasst wird und der Chip als Schlüssel, Ausweis und
als Zahlungsmittel dient.
Zu der Grundbildung beginnen
schon während der Schulzeit die Auswahlmöglichkeiten. Instrumente, Sprachen,
Sportarten Handarbeiten usw. können (und müssen) ausgewählt werden, sodass die
freie Zeit nicht vergeudet wird.
Die Laufbahn und die
Aktivitäten der Menschen werden beobachtet, auch freiwillige Arbeiten und
Praktika haben einen Einfluss auf die späteren Auswahlmöglichkeiten.
Je nach Begabung gibt es nach
der Regelschulzeit die Möglichkeit zu studieren oder eine Ausbildung zu
beginnen. Jeder muss zunächst einen Beruf erlernen oder ein Studium
durchlaufen, bevor er eine Familie gründen darf.
Nach Ablauf der Regelschulzeit
(12 Jahre - die "Kinder" sind dann 18 Jahre alt) werden die Menschen
in Wohngruppen verteilt und teilweise aus ihrem Heimatsystem entfernt um
selbstständiger zu werden.
Hier lebt man in gemischten
Kleingruppen in Wohnheimen und lernt sein Leben selbst zu regeln. Die Einheiten
sind der Ausbildung angepasst, sodass zusammen gelernt und gearbeitet werden
kann. Freundschaften, die hier geschlossen werden halten oft ein Leben lang, da
man häufig zusammen weiter arbeitet.
Nach Abschluss der Ausbildung
oder des Studiums gibt es wieder eine Auswahl.
Wer eine Familie gründen möchte
kann einen Partner beantragen, mit dem er dann für eine Kennenlernphase
zusammenlebt und anschließt fest als Lebensgemeinschaft verbunden wird. nach
einem Jahr können auch Kinder beantragt werden und der Kreis schließt sich.
Der Alltag eines Bewohners ist
ebenfalls reglementiert. Die Arbeitszeit bestimmt hier hauptsächlich den
Tagesablauf, es gibt Ruhezeiten in der Nacht und auch freie Zeit.
Diese kann im Grunde ganz nach
Wunsch gestaltet werden. Ehrenamtliche Arbeit, Musizieren, Weiterbildung,
Sport, Treffen mit Freunden und Arbeitskollegen, Kurse etc.
Es gibt Bücher (und Zeitungen)
und Bibliotheken sowie Kinos, jedoch kein Fernsehprogramm. Nachrichten werden
über fest installierte Radios übermittelt und die Bewohner sind angehalten
diese täglich zu hören.
Computer werden hauptsächlich
zur Kommunikation und Bildung genutzt, Videospiele gibt es nicht.
Regelmäßig finden Feste in der
Stadt statt, an denen jeder teilnehmen darf. Es gibt keine klassische
Wocheneinteilung mit 5 Tagen Arbeit und Wochenenden. Zwei freie Tage werden je
nach Berufsstand verteilt. Urlaubszeiten dürfen in anderen Systemen, z.B. bei
den Eltern im "Heimatsystem" verbracht werden.
Das Klima in den Systemstädten
ist reguliert, es gibt nur wenig Wandel in den Jahreszeiten und in den
Temperaturen. Zumeist ist "gar kein Wetter" - grauer Himmel, der
genug Licht durchlässt um auf den landwirtschaftlichen Flächen Nahrung anbauen
zu können, jedoch nicht so viel, dass sie Sonne die Haut schädigen könnte.
In der Nacht gibt es eine
mehrstündige "Regenzeit" während der Ausgangssperre herrscht. Der
Regen sei mit Dünger und Pflanzenschutzmitteln angereichert, sodass ein Kontakt
vermieden werden müsse.
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